KÜNSEBECK

eine kleine Gemeinde am Fuße des Teutoburger Waldes
in alten Ansichten

Künsebeck findet erstmalig Erwähnung im Jahre 1329.
"Kunsebecke" bedeutet so viel wie "ein Bach, der tönt oder murmelt".
Gewerbebetriebe in Künsebeck waren ein Kalkwerk, eine Flachsröste,
ein großes Metallwerk, eine Fleischwarenfabrik sowie eine Rübenpresserei.
Von all dem ist in heutiger Zeit nicht viel geblieben.
Künsebeck ist infolge der Gebietsreform von der Stadt Halle "vereinnahmt" worden
und zeichnet sich durch ein großes Industriegebiet aus,
welches in der Künsebecker Heide, unterhalb der B 68 enstanden ist.
(Geschichts-Infos aus: "Der Kreis Halle" von Heinrich Meise, 1950)


Diese Luftaufnahme zeigt das Künsebecker "Kerngebiet" in den frühen 60er Jahren .
Zur besseren Übersicht wurden einige markante Straßen/Gebäude benannt.
Auffällig die seinerzeit zersplitterte Bebauung in kleinen "Häuserinseln".
Anhand der Luftaufnahme kann jeder Künsebecker seinen heutigen Standort (Haus/Wohnung) ausmachen.

Ansichtskarte von Künsebeck aus dem Jahre 1974

Ansichtskarte von Künsebeck aus den 80er Jahren



Künsebeck am Teutoburger Wald
Gasthof Jäckel
(damals noch mit Einkaufsladen !)
Waldpartie im Teutoburger Wald
Die Künsebecker Grundschule
Der Kindergarten
Werbekarte des Gasthofs Jaeckel
Restaurant zum goldenen Stern
mit Bundeskegelbahn

Ansichtskarte Bahnhofswirtschaft
Der Bahnhof Künsebeck und die
Bahnhofswirtschaft

Der Gasthof Lindenhof an der B 68
Der Gasthof Lindenhof (Inhaber Wilhelm Lindemann) an der Bundestraße 68 - heute steht dort ein Autohaus

Rosenbergsiedlung 1962
In der großen Künsebecker Heide wurde 1957 Wohnraum für Umsiedler aus den ehemaligen Ostgebieten geschaffen.
Die Luftaufnahme entstand im Sommer 1962, fünf Jahre nach Fertigstellung der Häuser.

Die abgebildeten sw-Karten/Bilder stammen aus den 50er bzw 60er Jahren.

Bei Fragen oder ergänzenden Angaben bitte eine Mailbox Email schicken an: kspillmann [at] zwenke37.de